In Zusammenarbeit mit dem AWO – Regionalverband Rhein-Erft und Euskirchen e. V. realisierten Die Medienlotsinnen im Herzen der Region ein Familienprojekt zum Thema Medienkompetenz für Kinder und Eltern.
Ziel des Programms war es, die Ferienzeit mit Medien(-Bildung) informativ, unterhaltsam und kreativ zu gestalten. Dafür gab es Zeit und Räume für die Vermittlung von Hintergrundwissen. Sowie Möglichkeiten für innovativen Austausch zu Fragen und Antworten der Medienerziehung in verschiedenen Konstellationen. So sprachen wir unter anderem über essenzielle Probleme der Mediennutzung, wie die Gefahren von Spiele-Plattformen wie Roblox. Diese nehmen je nach Alter der Kinder unterschiedliche Gestalt an. Wir tauschten uns über die jeweiligen Perspektiven auf Medienerziehung aus. Dabei wurden auch die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Familienalltag thematisiert. Und wir waren uns einig über notwendige Maßnahmen im digitalen wie im analogen Raum; etwa in Bezug auf die Bedeutsamkeit von kindgerechten Freizeit- und Grünflächen.
Für die Kinder vom Grundschulalter bis zur weiterführenden Schule stand die Umsetzung passender analoger Spiele auf dem Programm. In diesem Kontext entwickelten die Kinder ihre eigenen, an die Thematik angelehnten (Medien-)Inhalte. Dabei fand die Arı / Yaban arısı sehr erfolgreich ihren Weg in einen Kaugummi-Werbespot, wir waren uns relativ einig über die Unterschiede zwischen Menschen und Robotern und die Kinder hatten Zeit, ihre vielfältigen Ideen und innovativen Ansätze in einem Bündel an entsprechenden Produkten zum Ausdruck zu bringen.
Parallel zur Unterstützung beim Programm wurden die Kinder von den Mitwirkenden der AWO vor Ort u. a. mit Käsebrötchen (und eine Erwachsene mit u. a. شاي (shāy)) aufgetankt. Dabei kam auch die geeignete Antriebsform für die selbst konzipierten Avatare / Roboter zur Sprache, wobei wir uns immerhin auf Apfelsaft als geeignetes Benzin einigen konnten – schließlich war das Ziel die Produktion von Regenbogenwasser.

